Als Flugbegleiterin wollte ich nicht ewig arbeiten, also ließ ich mich zur Luftverkehrsfrau ausbilden, um am neuen Berliner Flughafen BER anzufangen. Daraus wurde dann aber, ähm, tja, sagen wir:
nichts. Auf der Suche nach Alternativen, musste ich leider feststellen, dass eine Mutter, die in Teilzeit arbeiten will, nun auch nicht besonders gefragt ist, bei Arbeitgebern versteht sich.
Aber da war noch immer ein vager Traum im Hinterkopf, den Traum vom eigenen Laden. Die Umsetzung schien mir lange unmöglich. Erst sollten die Kinder aus dem "Gröbsten" raus sein, es sollte alles
gut geplant sein und so weiter und so fort.
Doch es kommt bekanntlich oft anders, als man denkt und so hat mir tatsächlich das Schicksal meinen Laden beschert – mit viel Mut, Kraft und ein bisschen Glück.